Dank viel Mentalität zum Punkt in Urdorf

Das Team aus Männedorf trat im Vergleich zur Heimniederlage gegen Küsnacht viel entschlossener und agressiver auf; diverse Umstellungen und ein Angriffspressing sorgten dafür, dass Männedorf immer wieder zu guten Torchancen kam. Trotz klaren Vorteilen für die Gäste führte zu Pause Urdorf mit 1:0. Nach einem Eckball brachten die gelb-schwarzen denn Ball nicht weg und Urdorf konnte zur Führung einschieben.
Auch in der 2. Halbzeit gab es nur eine Spielrichtung – doch die Ereignisse überschlugen sich. Nach einer gelb-roten Karte gegen Urdorf (53.) und weiteren guten Aktionen der Gäste stand es jedoch plötzlich 3:0 für das Heimteam. Doch mit der Einwechslung von Schneeberger und Mirco Bochicchio kam nochmals zusätzlich Schwung in die Partie und ins Angriffsspiel der Gäste. Jedoch dauerte es bis in die Schlussviertelstunde ehe die guten Aktionen in Tore umgemünzt werden konnten. Weber in der 75., Edri in der 79. per Penalty und Nico Bochicchio in der 88. sorgten dann aber doch noch für den hochverdienten Punktgewinn. Dies sah auch Trainer Koller so: „Wir hatten die klareren Torchancen und mehr Spielanteile. Doch durch Unkonzentriertheiten bei Standards in der eigenen Zone haben wir uns heute selber um den Sieg gebracht. Nichts desto trotz bin ich sehr stolz auf die engagierte und von Mentalität geprägte Leistung meiner Mannschaft!“

2. Liga: FC Urdorf– FC Männedorf 3:3 (1:0)

Chlösterli. 120 Zuschauer. – Tore: 33. Urdorf 1:0, 56. Urdorf 2:0, 66. Urdorf 3:0, 75. Weber 3:1, 79. Edri 3:2 (Foulpenalty), 88. Nico Bochicchio 3:3. . – Männedorf: Lobnik; Ehrenberg, Ramirez, Hämmig; Bauer (66. Schneeberger), Signer, Meier (66. Mirco Bochichio), Edri; Böhler, N. Bochicchio, Canet (72. Weber). – Bemerkungen: Gelbe Karten gegen Böhler, Meier und Bauer (alle Fouls), gelb-rote Karte gegen Urdorf (53., Spielverzögerung / Reklamieren). 58. Bauer verschiesst Foulpenalty.  Männedorf ohne Pause (gesperrt), Fernandes, Schällebaum (beide verletzt), Bajrami, Schneider, Clavel, Vagbe (alle nicht im Aufgebot) und Angehrn (keine Spielberechtigung). #dajee #m1

Hier gehts zum Bericht der Zürichsee-Zeitung.